Aktualisiert am 13.01.2025

Akute Blasenentzündung bei der Frau

Autoren: , Fachärztin für Urologie & 

Die akute Blasenentzündung, medizinisch Zystitis genannt, ist für Betroffene nicht nur lästig, sondern oft auch äußerst unangenehm und schmerzhaft. Vor allem Frauen sind anfällig, viele erkranken sogar regelmäßig an wiederkehrenden Blasenentzündungen.

    Ursachen und Risiko

    Frauen sind klar im Nachteil

    Frauen trifft eine Blasenentzündung deutlich häufiger als Männer. Das liegt ganz einfach an den anatomischen Gegebenheiten. Die weibliche Harnröhre ist ca. 3-5 cm lang und damit deutlich kürzer als beim Mann, hier beträgt die durchschnittliche Länge etwa 17-20 cm. Vom Eingang der Harnröhre bis zur Blase müssen Bakterien also bei Frauen einen deutlich kleineren Weg zurücklegen als bei Männern.

    Lesen Sie dazu auch: Harnröhre: Welche Unterschiede gibt es zwischen Mann und Frau?.

    Lesen Sie dazu auch: Welche Rolle spielt Geschlechtsverkehr bei einer Blasenentzündung?.

    Hinzu kommt, dass der Eingang der weiblichen Harnröhre nur wenige Zentimeter vom After, also dem Darmausgang, entfernt ist. Hier tummeln sich zahlreiche Erreger, die leicht aus der Analregion in die Harnwege eindringen können, wo sie eigentlich nicht hingehören. Haben die Bakterien erst einmal die Harnröhre erreicht, können sie bis zur Blase wandern und dort eine Entzündung hervorrufen. Bei Männern befindet sich der Eingang der Harnröhre an der Penisspitze und ist somit deutlich weiter vom After entfernt. Deshalb kommt hier eine Übertragung von Darmbakterien in die Harnwege auf diesem Weg wesentlich seltener vor als bei Frauen.

    Daneben gibt es zahlreiche Faktoren, die es den Bakterien zusätzlich erleichtern. Nässe und Unterkühlung, häufiger Geschlechtsverkehr, falsche Intimhygiene, Schlafmangel und Dauerstress bieten günstige Voraussetzungen für eine akute Entzündung der Harnblase bei Frauen.

    Bei der klassischen Form einer Blasenentzündung mit den typischen oben genannten Beschwerden reicht dem Arzt bei ansonsten gesundenen Frauen oft ein Gespräch und eine gezielte körperliche Untersuchung, um die Diagnose stellen zu können und ggf. eine Therapie in die Wege zu leiten. Eine Urinuntersuchung, bei der sich die Erreger nachweisen lassen, kann den Verdacht erhärten. Weiterführende Untersuchungen sind bei einem unkomplizierten Infekt der Blase in der Regel nicht nötig.

    Risikofaktoren und Ursachen einer Blasenentzündung bei Frauen – gut zu wissen

    Sollte es zu einer akuten Blasenentzündung beim Mann kommen, ist stets eine genaue Abklärung der Ursache beim Arzt anzustreben. Neben nicht typischen Bakterien als Infektionsquelle kann sich z. B. auch eine vergrößerte Prostata oder eine andere Erkrankung hinter den Symptomen verbergen. In jedem Fall muss der Sache zeitnah auf den Grund gegangen und ggf. eine adäquate Behandlung in die Wege geleitet werden.

    Selten nur ein Auslöser verantwortlich

    Ein Beispiel: Sie sind im Urlaub, sind den ganzen Tag am Strand und denken natürlich nicht daran, regelmäßig Ihren nassen Badeanzug zu wechseln. Hinzu kommt, dass die entspannte Atmosphäre fernab des Alltagsstresses dazu einlädt, vielleicht öfter als sonst mit Ihrem Partner intim zu werden. Ehe Sie sich versehen, ist auch prompt die „Urlaubs-Zystitis“ da und vermiest Ihnen die bislang gute Stimmung. Statt in der Sonne zu liegen, müssen Sie sich nun mit Symptomen wie ständigem Harndrang, Brennen beim Wasserlassen, krampfartigen Schmerzen etc. herumschlagen. In der Regel ist es so, dass die meisten betroffenen Frauen natürlich nicht genau angeben können, warum sie gerade jetzt wieder unter einer akuten Blasenentzündung leiden. Erfahrungsgemäß spielen bei einer Entzündung der Blase meist mehrere Faktoren gleichzeitig eine Rolle. Mal steht ein geschwächtes Immunsystem und das nasskalte Wetter im Vordergrund, ein anderes Mal ist der wenige Schlaf und die geringe Flüssigkeitszufuhr eine mögliche Ursache.

    Beschwerden und Ursachen

    Harndrang und Schmerzen im Unterbauch

    Typisch für eine akute Blasenentzündung sind folgende Symptome:

    • ständiger Harndrang
    • häufiges Wasserlassen (tröpfchenweise)
    • Brennen und Schmerzen beim Wasserlassen

    Bei manchen Frauen kommen schmerzhafte Krämpfe im Bereich des Unterleibes hinzu. Außerdem kann der Urin verändert sein und unangenehm riechen.

    Mehr dazu finden Sie unter: Symptome einer Blasenentzündung.

    Behandlung

    Fluch und Segen von Antibiotika

    Ausführliche Informationen zur Behandlung finden Sie unter: Blasenentzündung, was tun?

    Bei der Behandlung der unkomplizierten Blasenentzündung stellt sich grundsätzlich die Frage nach der geeigneten Therapie für die betroffenen Frauen. Häufig werden Antibiotika eingesetzt, was in manchen Fällen auch unumgänglich ist. So segensreich die Medikamente sind, kann ihr Einsatz aber auch problematisch sein. Zum einen können die Medikamente Nebenwirkungen hervorrufen; zum anderen besteht bei einem leichtfertigen Umgang die Gefahr, dass die Keime gewissermaßen abstumpfen und resistent, d.h. unempfindlich den Wirkstoffen gegenüber werden. Unter den Ärzten findet daher gerade ein Umdenken statt. Der Einsatz von Antibiotika wird kritischer hinterfragt und genau abgewogen.

    Welche Behandlung ist bei einer akuten Blasenentzündung also angebracht? Fakt ist: Bei jungen, ansonsten gesunden Frauen mit leichten bis mittelschweren Symptomen heilt die Erkrankung meist innerhalb einer Woche von alleine wieder aus. Antibiotika können die Genesung zwar beschleunigen, sind aber in vielen Fällen verzichtbar.

    Mehr zum Pro und Contra bei Antibiotika lesen Sie hier: Antibiotika bei Blasenentzündung.

    Die gute alte Hausapotheke

    Das heißt aber nicht, dass betroffene Frauen eine Woche lang tatenlos ausharren und die Schmerzen ertragen müssen. Es gibt durchaus Alternativen zu Antibiotika, mit denen sich die Symptome wirksam behandeln lassen und die Heilung zum Teil ebenfalls beschleunigt wird. Angefangen von klassischen Schmerzmedikamenten über pflanzliche Substanzen in Form von Blasentees, Dragees oder Tropfen bis hin zu altbewährten Hausmitteln gibt es zahlreiche Möglichkeiten, wie Frauen sich mit der eigenen Hausapotheke behelfen können. Insbesondere spezielle Kombinationen mehrerer Heilpflanzen haben sich als sehr wirksam erwiesen.

    Mehr dazu erfahren Sie hier: Pflanzliche Arzneimittel bei Blasenentzündung.

    Was kann ich selbst tun, damit die Beschwerden besser werden?

    Und natürlich spielt auch das Verhalten eine Rolle. Wer an einer akuten Blasenentzündung erkrankt ist, sollte viel trinken und die Blase regelmäßig entleeren, um die Erreger nach und nach auszuspülen. Betroffene sollten außerdem Nässe und Kälte meiden und sich Ruhe und Entspannung gönnen.

    Mehr dazu lesen Sie hier: Alltagstipps bei Blasenentzündung.

    Häufige und immer wiederkehrende Blasenentzündungen bei Frauen

    Hartnäckige Keime

    Ein weiteres Problem kann auftreten, wenn häufig Antibiotika zu häufig verschrieben werden müssen. Dies gibt Bakterien die Möglichkeit, Abwehrmechanismen gegen die sonst so wirksamen Mittel zu entwickeln, so dass sich Resistenzen ausbilden. Gegen solche resistenten, widerstandsfähigen Keime helfen unter Umständen nur noch wenige Medikamente.

    Vorbeugung

    Risikofaktoren minimieren

    Um einer Blasenentzündung bestmöglich vorzubeugen, sollten Frauen grundsätzlich darauf achten, bestimmte Auslöser bzw. Risikofaktoren dauerhaft auszuschalten oder zu vermeiden. Die meisten lassen sich nämlich in der Regel bereits durch einfache, aber gezielte Verhaltensmaßnahmen auf ein Minimum reduzieren.

    Allgemeine Verhaltenstipps für Frauen, um einer Blasenentzündung vorzubeugen, sind u.a. folgende:

    • Trinken Sie stets ausreichend viel Wasser oder ungesüßten Tee.
    • Entleeren Sie regelmäßig Ihre Blase.
    • Setzen Sie sich nicht auf kalte Untergründe und halten Sie insbesondere im Winter Füße und Nieren warm.
    • Achten Sie auf eine richtige Intimhygiene. Verwenden Sie dabei keine aggressiven Waschsubstanzen und beachten Sie die korrekte Wischrichtung beim Toilettengang – von vorne nach hinten.
    • Ziehen Sie im Alltag vorzugsweise atmungsaktive Unterwäsche aus Seide oder Baumwolle an, die idealerweise bei 60 Grad Celsius gewaschen werden kann. Verzichten Sie dabei auf Stringtangas.
    • Wechseln Sie Ihre nasse Badekleidung immer gleich nach dem Schwimmen.
    • Gehen Sie nach dem Sex am besten direkt auf die Toilette zum Wasserlassen.
    • Stärken Sie Ihr Immunsystem, vermeiden Sie Stress. Tipps dazu finden Sie hier: Immunsystem stärken.

    Vorbeugung ist wichtig: Was sollte ich beachten?

    Hormone, Antibiotika & Co.

    Bei Frauen, die im Rahmen der Hormonumstellung in den Wechseljahren vermehrt an Blasenentzündungen leiden, helfen unter Umständen Hormonprodukte, die als Creme, Zäpfchen oder Tablette direkt in die Scheide eingeführt werden.

    In Ausnahmefällen nehmen Frauen, die immer wieder an Blasenentzündungen erkranken, über einen längeren Zeitraum Antibiotika in niedriger Dosis ein. Wenngleich eine solche Behandlung gut wirkt, kann sie mit einigen Nebenwirkungen einhergehen. Sie reichen von Magen-Darm-Beschwerden über allergische Reaktionen bis hin zur Entwicklung von hartnäckigen Keimen. Der Einsatz einer solchen Prophylaxe sollte daher mit Bedacht erfolgen.

    Immunprophylaxe für Frauen

    Leiden Sie unter häufigen Blasenentzündungen, kann unter Umständen auch eine Impfung zur Vorbeugung in Frage kommen. Laut den aktuellen Empfehlungen zur Langzeitprophylaxe häufig wiederkehrender Harnwegsinfektionen bei Frauen² sollte dann möglichst vor Beginn einer antibiotischen Langzeitprävention eine Behandlung entweder mit dem Impfstoff Uro-Vaxom® oder mit StroVac® in Erwägung gezogen werden.

    Mehr zu diesem speziellen Thema erfahren Sie hier: Impfung gegen Blasenentzündungen.

    Sonderformen der Blasenentzündung

    Blasenentzündung bei Schwangeren, Kindern und Männern

    Bisher war von der akuten, unkomplizierten Blasenentzündung bei ansonsten gesunden Frauen die Rede. Sie kommt mit Abstand am häufigsten vor und trifft viele Frauen mindestens einmal im Leben. Doch es gibt auch andere Formen und Verläufe von Harnwegsinfekten, auf die wir noch kurz eingehen möchten.

    Da sind zunächst bestimmte Patientengruppen wie z.B. schwangere Frauen, Kinder, Männer oder Menschen mit Vorerkrankungen, bei denen eine einfache Blasenentzündung schwerwiegende Folgen haben kann. Sie muss daher in diesen Fällen immer entsprechend abgeklärt und von einem Arzt behandelt werden.

    Mehr dazu lesen Sie hier:

    Komplizierte Verläufe, chronische Zystitis & Co. - Betrifft mich das?

    Gute Information ist das A und O!

    Gut zu wissen: In den allermeisten Fällen handelt es sich bei einer akuten Infektion der Blase um eine unkomplizierte Zystitis.

    Dennoch ist es gerade für Personen, die immer wieder mit einer Entzündung der Blase zu kämpfen haben, wichtig, gut über die Erkrankung Bescheid zu wissen. So gibt es neben Maßnahmen zur Vorbeugung auch allerlei Tipps und Tricks, mit denen sich nicht nur lästige Symptome einer Zystitis, sondern auch potenzielle chronische Verläufe und Spätfolgen vermeiden lassen.

    Umfassend informiert zum Thema Blasenentzündung

    Um Ihnen einen breiten, verständlichen Einblick in das Krankheitsbild Blasenentzündung und seine Therapieoptionen zu geben, haben wir u.a. folgende Themen für Sie zusammengestellt:

    Das Wichtigste zum Schluss: Diese Informationen ersetzen natürlich keinesfalls den Gang zum Arzt! Wenn Sie sich hinsichtlich des Verlaufs der Erkrankung unsicher sind, schwanger sind oder bestimmte Grundleiden haben (z.B. Diabetes/Zuckerkrankheit, chronische Krankheiten oder ein geschwächtes Immunsystem), sollten Sie immer einen Arzt konsultieren. Auch Männer und Kinder mit einer Blasenentzündung müssen ärztlich untersucht und behandelt werden.

    Quellen

    • Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM). Brennen beim Wasserlassen. S3-Leitlinie und Anwenderversion der S3-Leitlinie Harnwegsinfektionen. AWMF-Registernr.: 053-001. July 2018. (DEGAM guideline no. 1).
    • Deutsche Gesellschaft für Urologie (DGU). Interdisziplinäre S3 Leitlinie: Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten. Update 2017. AWMF-Registernr.: 043-044. April 2017.
    • Manski, D. Urologielehrbuch (2020).
    • Schmelz HU, Sparwasser C, Weidner W. Facharztwissen Urologie (2006). Herausgeber: Springer Berlin, Heidelberg . DOI: https://doi.org/10.1007/3-540-32986-2.
    Autor/-in unseres Artikels
    Dr. med. Michaela Hilburger
    Fachärztin für Urologie / Medikamentöse Tumortherapie
    Studium
    • Ludwig-Maximilians-Universität in München
    Berufliche Stationen
    • Klinikum Landshut gemeinnützige GmbH, Abteilung Urologie, Landshut
    mehr Informationen ➚
    Medizinische Prüfung des Artikels
    Dr. med. Monika Steiner
    Medizinisch geprüft von
    Ärztin
    Studium
    • Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität, Bonn
    Berufliche Stationen
    • Leitung Medizin-Online / Chefredakteurin Springer Nature
    • Medizinische Gutachterin für ärztliche CME-Fortbildung
    mehr Informationen ➚

    Typische Symptome

    Brennen beim Wasserlassen, Schmerzen im Unterleib und ständiger Harndrang – die typischen Symptome bei einer Blasenentzündung. Häufig...
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    Behandlungsmöglichkeiten

    Zur Therapie der akuten Blasenentzündung gibt es mehrere Optionen – von Hausmitteln über Heilpflanzen bis Antibiotika. Aber wann ist was das Beste?...
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    Drei wirksame Heilpflanzen

    In der Behandlung der typischen Symptome einer akuten Blasenentzündung haben sich vor allem drei Heilpflanzen als....
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    Pflichtangaben

    PFLICHTANGABEN

    Canephron® Uno Traditionelles pflanzliches Arzneimittel zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden (wie häufigem Wasserlassen, Brennen beim Wasserlassen und verstärktem Harndrang) im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren.  Der Anwender sollte bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen einen Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. 

    Canephron® N Dragees, Canephron® N Tropfen Traditionell angewendet zur unterstützenden Behandlung und zur Ergänzung spezifischer Maßnahmen bei leichten Beschwerden im Rahmen von entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Canephron® Uno,Canephron® N: Zur Durchspülung der Harnwege zur Verminderung der Ablagerung von Nierengrieß. Hinweis: Canephron® Uno undCanephron® N sind traditionelle pflanzliche Arzneimittel, die ausschließlich aufgrund langjähriger Anwendung für das Anwendungsgebiet registriert sind. Bei fortdauernden Krankheitssymptomen oder beim Auftreten anderer als der in der Packungsbeilage erwähnten Nebenwirkungen sollten Sie ihren Arzt oder eine andere in einem Heilberuf tätige qualifizierte Person konsultieren. Canephron® N Tropfen wird angewendet bei Jugendlichen ab 12 Jahren und Erwachsenen. Wenn Sie sich nach 7 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt. Canephron® Uno und Canephron® N Dragees enthalten Glucose, Saccharose/Sucrose (Zucker), Lactose. Canephron® N Tropfen enthalten 760 mg Alkohol (Ethanol) pro 5,0 ml entsprechend 152 mg/ml (19 % V/V).

    Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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